Kurzer
Rückblick auf die vergangenen Niederschläge vor allem in den Staulagen der
Karnischen Alpen und der Karawanken. Am Sonntag,
den 07.02., setzte die Störung ein und am Montag regnete es sehr stark in tiefen
Lagen und die Schneefallgrenze lag in den Morgenstunden bei 1000 m und
Vormittag stieg sie über 1400 m an. Begleitet wurde die Störung durch einen
sehr starken teils orkanartigen Südwestwind. Tagsüber schneite es ab 1400 m schauerartig
weiter, dazu wehte stürmischer Südwestwind. Zusammenfassend sind in den Staulagen der Karnischen
Alpen bis zu 40 cm, in den Karawanken bis zu 25 cm Neuschnee gefallen und in
den anderen Gebirgsgruppen waren es nicht mehr als 10 cm. Immer wieder sorgte
der Südwestwind für Schneeverfrachtungen und es bildeten sich große
Triebschneeablagerungen. Die Neuschneemengen mit einem immer wieder über die
verfrachtungsstärke wehenden Wind sorgten für erhebliche Lawinengefahr.
Der Altschnee von der letzten Woche, durch den Wind geprägt wie hier in den Karnischen Alpen mit Blick auf den Oisternig (Schönwipfel 1980m) |
Erkennbare Schneeverfrachtungen - in den Karnischen Alpen (Oisternig 2052m) |
In den südlichen tiefen Lagen, wie hier im Gailtal, regnete es sehr stark, das Wasser konnte aufgrund des gefrorenen Bodens nicht versickern. Die Schneefallgrenze lag bei 1400 m. |
Am Naßfeld in den Karnischen Alpen wurden ca. 40 cm Neuschnee gemessen. |
Vor einer Woche waren die Pisten am Naßfeld in den Karnischen Alpen noch ohne Naturschnee |
Am Montag wurden endlich auch die Pisten am Naßfeld in den Karnischen Alpen mit Naturschnee versorgt und es herrschten winterliche Verhältnisse |
Messungen am Gartnerkofel in den Karnischen Alpen mit 30 cm Neuschnee |
Windmessungen am Naßfeldpaß in den Karnischen Alpen |
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